Forschung

Abteilung Gesundheitswissenschaft

"Moving towards better health" ist die Vision der Abteilung Gesundheitswissenschaft und unsere Aufgabe ist es:

  1. Spitzenforschung in den sportbezogenen Gesundheitswissenschaften zu betreiben,
  2. die nächste Generation von Sport- und Gesundheitsexperten auszubilden und
  3. Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens in Gesundheitsfragen zu beraten.

Unsere Forschungsschwerpunkte sind:

  • Motivation zu körperlicher Aktivität und Theorie der Aufrechterhaltung;
  • Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne;
  • Mehrfache Änderung des Gesundheitsverhaltens;
  • Technologie und digitale Ansätze zur Gesundheitsförderung;
  • Die Rolle des Affekts bei körperlicher Aktivität;
  • Wellness am Arbeitsplatz; und
  • Physiologie in der Gesundheitswissenschaft.

Befähigung von Jugendlichen, mit Hilfe von Gesundheitsdaten Veränderungen herbeizuführen.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Dokumentation, Unterstützung und Bewertung der Wirksamkeit eines partizipativen Interventionsansatzes zur Verbesserung der Gesundheit von 13- bis 17-jährigen Schülern in vier ausgewählten Städten (Sekondi-Takoradi, Ghana; Jaipur, Indien; St. Catherines, Jamaika; und Fez, Marokko) unter Verwendung lokal erhobener Daten.

Zwei Erhebungen liefern die gesundheitsbezogenen Daten für die Intervention: Der Global School-based Student Health Survey und die Global School Health Policies and Practices Study. Diese Daten werden durch Fotoreportagen von Schülern aus etwa 15 Interventionsschulen pro Stadt ergänzt.

Eine Abbildung, die eine Sammlung von Barrieren im Ernährungsverhalten zeigt.
(© Sally Haddad & Jeannine Jäggi)

Ein partizipativer, interaktiver Workshop mit Schülern, Eltern, Lehrern, Schulverwaltern und Interessenvertretern aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich dient der Ausarbeitung des Aktionsplans für die Intervention. Während des Workshops und auf der Grundlage der Ergebnisse der oben genannten Datenquellen werden die Rahmenwerke "Global Accelerated Action for the Health of Adolescents" (AA-HA) und "Global Standards for Health Promoting Schools" verwendet, um:

  • Gesundheitsbedürfnisse von Jugendlichen auf der Grundlage von Daten zu ermittel;
  • die bestehenden Politiken, Systeme/Strukturen und Praktiken zu bewerten;
  • Gesundheitslücken und Handlungsbedarf zu ermitteln;
  • evidenzbasierte Interventionen zur Behebung der Lücken zu identifizieren; und
  • logische Modelle zu entwickeln.

Daraus wird ein Aktionsplan entwickelt, der in den folgenden 2 Jahren umgesetzt werden soll.

Der partizipatorische, daten- und faktengestützte Ansatz wird die Akzeptanz, das Empowerment, die kulturelle Angemessenheit, die Lokalisierung der Intervention und damit die Wirksamkeit maximieren.

Finanziert durch: Botnar Stiftung

Claudio R. Nigg

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